Auf den Spuren der Vergangenheit
Unsere Klasse traf sich auf einem Parkplatz in Osnabrück. Gemeinsam gingen wir Richtung Rathaus und trafen dort Frau Dry. Mit ihr starteten wir die Nachtwächtertour. Zuerst schauten wir uns den Sitzungssaal an. Danach gingen wir eine Etage höher, um uns das Modell von Osnabrück anzugucken. Etwas später liefen wir zum Heger Tor. Es ist ein Triumphbogen und kein Stadttor. Außerdem besichtigten wir den Bucksturm. Diesen fand ich ein wenig gruselig, weil dort weiße Puppen auf dem Boden lagen. Als wir den Turm weiter hinaufstiegen, konnten wir den Johanniskasten sehen. Dieser war früher ein Gefängnis, wo z. B. der wilde Jan eingesperrt wurde, weil er einen Krieg mit den Bürgern führte. Anschließend gingen wir wieder zum Rathaus, wo unsere Eltern uns abholten. Meine Beine waren danach ganz wackelig.
(Felix Hehemann, Klasse 4 A)
Als wir am Parkplatz ankamen, sind wir zum Rathaus gegangen und haben unseren Nachtwächter Martin kennengelernt. Dann sind wir ins Rathaus gegangen und Martin hat uns den Friedenssaal gezeigt. Er hat uns auch ein Miniaturmodell von Osnabrück von 1632 gezeigt. Danach hat Martin uns zu einem Haus geführt, das vorher in Bramsche gestanden hat und jetzt in Osnabrück steht. Das Haus war früher ein Bauernhaus. Jetzt ist es eine Gaststätte. Später gingen wir durch das Heger Tor und Martin hat uns das Felix-Nussbaum-Museum gezeigt und die Brücke. Danach sind wir wieder zum Heger Tor gegangen - und darüber zum Bucksturm. In dem Erdgeschoss war der Raum, wo sich die Wachen kurz ausruhen konnten. Im zweiten Stock stand der Johanniskasten und an der Wand hingen Waffen.
Erinnert ihr euch an die Türklinke der Rathaustür? Die hat der Cousin meiner Oma geschaffen, der Bildhauer „Fritz Szalinski“.
(Benedikt Bolte, Klasse 4 A)